Sobald es etwas wärmer wird, gehört Grillen im eigenen Garten zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen. Am liebsten bräunen hiesige Grillmeister ihre Steaks und Würste nach wie vor auf dem Holzkohlegrill. Allerdings stammen nur zehn Prozent der in der Bundesrepublik verkauften Grillkohle aus deutscher Produktion. Stattdessen werden sie beispielsweise aus Polen, Paraguay, Nigeria oder der Ukraine importiert. Oftmals stammen die Kohlehölzer sogar aus illegalem Einschlag.

Verpflichtung zu Kohle aus nachhaltiger Forstwirtschaft

Um eine nachhaltigere Alternative anzubieten, gibt es bei toom Baumarkt jetzt FSC- oder PEFC-zertifizierte Holzkohle. Mit der Selbstverpflichtung, ab März 2019 vornehmlich FSC (Forest Stewardship Council)- oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification)-zertifizierte Holzkohle anzubieten, gewährleistet toom, dass die Grills weitestgehend nur noch mit Kohle aus nachhaltiger Fostwirtschaft betrieben werden. Diese Zertifizierungen setzen voraus, dass das Holz ausschließlich aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung sowie kontrollierten Quellen stammt.

Durch die Zertifizierung können toom Kunden sicher sein, dass sie keine Kohle aus illegaler Rodung kaufen. Denn nicht selten werden für die Gewinnung von Hölzern zur Holzkohleproduktion Urwälder gerodet und dadurch schützenswerte Ökosysteme zerstört. Dies bedroht dann häufig auch seltene Tier- und Pflanzenarten in ihrer Existenz.

Kunden sollen sensibilisiert werden

„Für uns steht im Fokus, unsere Kunden für dieses Thema zu sensibilisieren und ihnen gleichzeitig eine nachhaltigere Alternative anzubieten. Zertifikate können hier eine wichtige Unterstützung in der Kommunikation und bei der Lösung der Herausforderungen bieten“, sagt Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik zum Hintergrund der toom Selbstverpflichtung für faire Holzkohle. Insgesamt bietet toom zehn zertifizierte Holzkohleprodukte an.